Wenn in Deutschland der Winter einzieht und die Tage kürzer werden, wächst oft der Wunsch nach einer Auszeit im sonnigen Süden. Ein attraktives Ziel ist Gran Canaria. Die Insel lockt mit mildem Klima, goldenen Stränden und authentischem Inselflair. Mit einer kurzen Anreisezeit sind die Kanarischen Inseln perfekt für eine Auszeit vom Wintergrau. Gran Canaria hat jedoch mehr zu bieten als Sonne und Meer. Gäste, die sich auf die Insel einlassen, entdecken ein Naturparadies, das weit über den klassischen Badeurlaub hinausgeht.
Sommer im Winter: Der perfekte Ort zum Auftanken
Gran Canaria ist dank des ausgeglichenen Klimas das ganze Jahr über ein ideales Reiseziel. Während Deutschland im Winter fröstelt, herrschen auf der Insel milde Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Ein Flug von Frankfurt nach Gran Canaria dauert ungefähr viereinhalb Stunden. Wenig, um aus Schnee und Matsch im sommerlichen Inselparadies zu landen. Die Beliebtheit der Kanarischen Insel auf die gute Anbindung an deutsche Großstädte zu reduzieren, wird Gran Canaria nicht gerecht. Urlauber genießen die komfortablen Unterkünfte, die traumhaften Strände und die einzigartige Natur im Inneren der Insel.
Traumhafte Strände und beeindruckende Dünenlandschaften
Natürlich gehören die Strände Gran Canarias zu den Hauptattraktionen. Besonders beeindruckend ist Maspalomas, dessen weite Dünenlandschaft fast wie eine kleine Sahara wirkt. Das kilometerlange Sandmeer lädt zu Spaziergängen bei Sonnenuntergang ein und bietet viele ruhige Ecken zum Entspannen. In den Stunden zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist das Licht besonders stimmungsvoll. Der Strand von Amadores hingegen punktet mit seinem türkisblauen Wasser und feinem, hellem Sand. Die Playa de Las Canteras ist ein Paradies für Wassersportler. Strandtage sind auf der Insel ein großer Genuss für jeden – ob Familien, Paare oder Alleinreisende.
Auf den Spuren der kanarischen Kultur
Gran Canaria bietet unzählige Möglichkeiten, die Kultur der Insel abseits der touristischen Pfade zu erleben. Ein Besuch im Bergdorf Tejeda, das von Mandelbäumen und urigen Fincas umgeben ist, gibt einen Einblick in das traditionelle Leben der Kanaren. Gäste treffen auf alte Handwerkskunst, lokale Märkte und die authentische kanarische Küche. In kleinen Bodegas werden regionale Weine ausgeschenkt, die auf den vulkanischen Boden in ihrem Charakter tragen.
Wandern und Natur erleben – sanfter Tourismus auf Gran Canaria
Für Naturliebhaber und Wanderer ist Gran Canaria ein wahres Paradies. Das Netz an Wanderwegen ist gut ausgebaut und führt durch eine facettenreiche Landschaft. Besonders empfehlenswert ist die Route zum Roque Nublo, dem Wahrzeichen der Insel. Der Gipfel thront inmitten einer kargen Vulkanlandschaft und bietet einen fantastischen Ausblick. Sanfter Tourismus wird auf der Insel gefördert: Viele Wandergebiete sind geschützt, um die Natur zu bewahren und Besuchern gleichzeitig ein intensives Erlebnis zu ermöglichen. So bleibt Gran Canaria nicht nur ein Reiseziel, sondern ist ein Ort, den man immer wieder aufs Neue entdecken möchte.
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